Von Feigenblättern und falschen Idealen: Schönheitsideale jetzt und einst mit Claudia Kryza-Gersch und Saralisa Volm

Shownotes

Jung, makellos, sportlich, perfekte Proportionen: Medial vermittelte Idealvorstellungen vor allem weiblicher Körper prägen unsere Selbstwahrnehmung und führen dazu, dass sich gerade Frauen beim Blick in den Spiegel unwohl fühlen. Doch wo haben diese Schönheitsideale ihren Ursprung? Wie weit reichen sie zurück und was lehrt uns dabei eine Reise durch die Kunstgeschichte? In der dritten Folge des Podcasts "Klub Koralle" der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sprechen Claudia Kryza-Gersch, Kuratorin für Skulptur der Renaissance und des Barock an der Gemäldegalerie Alte Meister sowie Saralisa Volm, Schauspielerin, Filmproduzentin, Regisseurin, Kuratorin und Autorin des Buches „Das ewige Ungenügend“, über Tizian, Rubens, Giorgione, über Selfies, Selbstermächtigung und „Body Neutrality“, über die große Frage, wieso wir uns selbst eigentlich immer noch als unvollendet betrachten – und was das mit der Zeit der Antike zu tun hat. Wie immer ist der Podcast „Klub Koralle“ auch ein kleiner Streifzug durch die Sammlungen der SKD.
Host: Holger Liebs, Leiter Medien und Kommunikation, SKD
Schlummernde Venus von Giorgione und Tizian: https://skd-online-collection.skd.museum/Details/Index/294844
Produktion: https://art-beats.de

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